Die Disziplinen

Die Disziplinen werden bei verschiedenen Events in verschiedener Reihenfolge gespielt, aus diesem Grund sind sie hier alphabetisch sortiert.

  • Accuracy
  • Discathon
  • Discgolf
  • Distance
  • Double Disc Court
  • Freestyle
  • Self Caught Flight

Von 7 verschiedenen Positionen werden je 4 Scheiben auf ein Ziel geworfen – jeder Treffer bringt einen Punkt.

Das Ziel ist ein Quadrat mit 1,5m Seitenlänge, dessen Unterseite 1m über dem Boden beginnt.

Bei diesem 1km-Lauf muss die Scheibe alle Hindernisse korrekt umgehen, als Spieler*in darf man aber abkürzen! Präzise Würfe und schneller Lauf sind gefragt.

Während des Discathons gibt es 3 bis 4 „Tests“, also bestimmte Positionen, von denen aus man einen Wurf erfolgreich schaffen muss. Relevant dabei sind die Ebenen, also zB eine (aufrechte) Ebene zwischen zwei Bäumen, die die Scheibe durchqueren muss (egal ob fliegend oder rollend).

Mit unterschiedlichen Scheiben wird auf Zielkörbe gespielt. Analog zum Ballgolf geht es darum, möglichst wenig Versuche in Anspruch zu nehmen, während man Distanz überbrückt und Hindernisse mit den richtigen Würfen umspielt.

Beim vollen Overall werden 18 Körbe gespielt, im Rahmen eines Kompakt-Overalls weniger.

Ein sehr klassischer Wettbewerb: wer wirft am weitesten? Dabei werfen 4-5 Personen in einer Gruppe.

Regeln: Man hat 2,5 Minuten Zeit für seine Würfe, wenn die Werfer*innen allein werfen, bzw. 4 Minuten, wenn sie gleichzeitig werfen. Jede*r Werfer*in hat eine Person im Feld, die zu dem Ort läuft, wo die Scheibe aufkommt und diesen Ort markiert. Im Rahmen der 5 Scheiben, die man werfen darf, läuft die Person dann zu der nächsten geworfenen Scheiben und markiert sie, sofern sie weiter sein könnte (schlechtere Versuche werden nicht markert). Am Ende wird mithilfe eines Laser-Messgeräts der beste Wurf jeder Person ermittelt.

Zwei Teams á zwei Personen spielen auf Feldern gegeneinander – mit zwei Scheiben gleichzeitig, die niemals von einem Team zugleich berührt werden dürfen.

Da Overall an sich ein Event mit Einzelwertung ist, bietet sich an, entweder Queen/ King of the Court zu spielen (jede*r spielt einmal mit jeder/m) oder ein Schweizer Systemspiel (nach jedem Spiel dient die Bilanz dazu, neue ungefähr gleichstarke Begegnungen zu ermitteln).

Hier geht es um coole Tricks mit der Scheibe! Als Format hat sich die Variante „Super Pro“ bewährt: Im K.O.-System zeigen zwei Leute direkt nacheinander ihren besten Trick. Hierfür bekommen sie 3 Versuche, mit einer zugeworfenen Scheibe ihr Können zu zeigen. Anschließend entscheidet das Publikum durch Applaus, wer weiterkommt. Wenn genügend Zeit ist, kann ein Double-Knock-Out-Turnier gespielt werden.

Eine selbst geworfene Scheibe wieder einhändig zu fangen ist die Aufgabe beim SCF. Bewertet wird entweder die Zeit zwischen Wurf und Fang (MTA; maximum time aloft) oder die dazwischen zurückgelegte Strecke (TRC; throw, run, catch). Beim vollen Overall werden beide Varianten gespielt und gemeinsam gewertet, beim Kompakt-Overall spielen wir nur MTA.

Regeln: Man hat 5 Versuche. Bei jedem Versuch gibt die Eventleitung ein Signal, danach muss innerhalb von 15 Sekunden geworfen werden. Gespielt wird in Gruppen von 4-5 Personen, die sich mit ihren Versuchen abwechseln.